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Was bringt eine andere Festplatte in der PS4

Habt ihr schon darüber nachgedacht, die Festplatte eurer PS4 zu wechseln? Vermutlich noch nicht, da ihr sie noch nicht in euren Händen halten könnt. Sollte sie aber nach einer Weile gefüllt mit Spielen sein, stellt sich natürlich die Frage, sie zu vergrößern. Aber vielleicht hat auch jemand Interesse daran, sie zu verschnellern? officialplaystationmagazine.co.uk hat das Ganze mal getestet, was eine andere Festplatte für Geschwindigkeitsvorteile bzw. Nachteile bringt.

Getestet wurde dabei die Standard PS4 Festplatte gegen eine 250 GB große Samsung Evo 840 SSD und eine Seagate Hybrid (SSHD). Eine Hybrid Festplatte ist eine Mischung aus SSD und HDD. Leider wurde keine andere normale Festplatte mit 7200 rpm getestet. Die Standard-PS4-Festplatte dreht nur mit 5400 Umdrehungen pro Minute.

Die Testergebnisse

Boot Test - Wie schnell bootet die PS$ (vom Einschatknopf drücken bis zum Startbildschirm)
Hier lag die SSD vorn mit 19,5 Sekunden, knapp gefolgt vom Hybrid Laufwerk mit 20,3s. Etwas abgeschlagen war die Standardplatte mit 25,6s Bootzeit.

Zeit zum Starten von Knack auf Blu Ray
Hier braucht die normale PS4 Festplatte ganze 39 Sekunden. Vorn liegt hier das Hybridlaufwerk mit nur 33s Startszeit. Die SSD hat 34s benötigt.

Start der heruntergeladenen Version von Killzone Shadow Fall
Hier sieht man den größten Unterschied. Die Standardfestplatte hat eine ganze Minute (60s) für den Start gebraucht. Deutlich schneller war das Hybridlaufwerk mit 42s. Am meisten jedoch profitiert man mit dem SSD Drive (39s). Das liegt daran, das beim Laden des Spiels eine Menge Daten von der Platte geladen werden. Da kann die SSD am meisten profitieren. Tranferraten und Zugriffszeiten der SSD und auch der Hybrid Platte sind im Gegensatz zu der mit nur 5400 rpm rotierenden Festplatte deutlich besser, was sich sehr positiv auf die Ladezeiten auswirkt.

Start des heruntergeladenen Spiels Resogun
Hier lag der Vorteil bei weniger als 1 Sekunde. Der Unterschied ist also vernachlässigbar und macht sich viel weniger bemerkbar als bei Killzone. Der Grund dafür könnte in der kleineren Größe von Resogun liegen. Dabei müssen auch wesentlich weniger Daten als bei Killzone geladen werden. Die Downloadgröße von Resgoun liegt bei nur 460 MB im Gegensatz zu Killtone:Shadow Fall mit 38,2GB. Die reinen Downloadgrößen sind zwar keine Quelle, wieviel Daten zum Start des Spiels geladen werden, man kann aber dennoch davon ausgehen, dass es für Killzone deutlich mhr sein werden.

Fazit
Man kann mit einre SSD oder einem Hybrid Drive die Ladezeiten deutlich verkürzen. SSD sind jedoch sehr teuer. Vermutlich würde schon der Einbau einer Festplatte mit 7200rpm das Laden deutlich beschleunigen, was aber nicht getestet wurde.

Quelle: officialplaystationmagazine.co.uk (hier findet ihr auch noch ein Video)


publiziert am 27. November 2013



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